Die Kindergruppe Hand in Hand besteht aus 14 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, ihren Eltern und drei Betreuerinnen.

Kathi Bohaczek

Bisher lebte ich in Wien und Umgebung. Da ich mich schon bald für Kinderbetreuung interessiert habe, besuchte ich die Kindergartenschule in Pressbaum. Mich hat es aber sehr deutlich zur Kindergruppe hingezogen und deshalb bin ich nach ein paar Semestern an der Uni (interessehalber) in meiner 1. Kigru gelandet. Ich habe seitdem mehrere Jahre Kigru-Erfahrung gesammelt, war zwischendurch in Karenz mit meinem Sohn und arbeite seit Herbst 2009 mit dem liebsten Kigruteam!

Gelesen über und gearbeitet habe ich nach Ideen von Pikler, Montessori, Wild…

Absolvierte Lehrgänge: Montessori für 2-6 jährige und für 6-14 jährige (K.-D.Kaul!!), Leiten und Führen-Erlebnispädagogik und Outdoortrainerin (mit Floßbau, Gruppenspielen, Wanderführen,…)

Seminare/Workshops: Sensorische Integration, „Malort“ bei Arno Stern, „ursprünglich Spielen“ bei O. Fred Donalson, Gruppendynamik,…
Und noch manch anderes!

Meine Interessen sind sehr vielfältig, sehr gerne mache ich mit den Kindern alles, was mit Singen und anderen Kreativbereichen zu tun hat. Außerdem natürlich in den Wald gehen, Kigruurlaub (Betreuerinnen und Kinder) machen, Feste und Rituale gestalten und viel Natur erleben!

Es ist schön sich jeden Tag auf die Arbeit freuen zu können!

Ines Polzer

Das erste Mal mit Kindern gearbeitet habe ich schon mit 19, als ich ein Jahr lang als Au Pair in Frankreich gelebt habe.
Die Arbeit als Montessori-Pädagogin habe ich aber erst auf ein paar Umwegen für mich entdeckt: Erst habe ich begonnen, Französisch und Archäologie zu studieren, dann einige Jahre im Familienunternehmen gearbeitet.
Aber nach der Geburt meines zweiten Sohnes wurde mir klar, dass mein Herz eigentlich für etwas anderes schlägt.
Also habe ich an der Montessori Akademie in Hütteldorf eine dreijährige Ausbildung zur Montessori Pädagogin für drei- bis sechsjährige Kinder gemacht.
Danach habe ich erst in der Kindergruppe Affenschaukel und später als Springerin für verschiedene Kindergruppen gearbeitet.
Dabei habe ich auch die Kindergruppe Hand in Hand kennengelernt, wo ich seit 2019 fix im Team bin.
Mit den Kindern bin ich am liebsten draußen – bei jedem Wetter: ich liebe es, mit ihnen die Hände in die Erde zu stecken, Regenwürmer zu bestaunen, schauen, auf welchem Baum im Frühling neue Blätter wachsen.
Was ich besonders an der Kindergruppe Hand in Hand mag: Dass wir hier kein starres Programm haben, sondern, dass wir jeden Tag aufs Neue schauen, was die Kinder heute wohl brauchen und uns nach ihnen richten. Das ist auch etwas, was ich in meiner Ausbildung gelernt habe: die Kinder in ihrem Streben nach Unabhängigkeit zu unterstützen und ihnen Raum geben.
Nebenbei mache ich gerade auch die Ausbildung zur Montessori-Pädagogin für 0-3-Jährige. Aber am Meisten lerne ich sicher von den Kindern selbst, Tag für Tag.

Isabella Mackinger

Aufgewachsen bin ich am elterlichen Bauernhof im Salzburgerland. Schon recht früh war mir klar, dass ich Kindergärtnerin werden möchte. So machte ich die Ausbildung zu Kindergarten- und Hortpädagogin in Salzburg und anschließend arbeitete ich einige Jahre in einem ländlichen Gemeindekindergarten. Von Anfang an beflügelte mich die Arbeit mit Kindern. Trotzdem merkte ich mit der Zeit, dass ich bei manchen Aufgaben mit Kindern und Eltern immer wieder an meine (Wissens-) Grenzen stoße. Deshalb studiere ich nun berufsbegleitend Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. Der Umzug vom Land in die Großstadt war zwar herausfordernd, aber ich merkte schnell, dass es nicht nur eine berufliche, sondern vor allem auch eine persönliche Weiterentwicklung für mich ist. Nachdem ich ein weiteres Jahr in einem eher klassischen Kindergarten in Wien gearbeitet habe, bin ich 2022 zur Kindergruppe Hand in Hand gewechselt. Hier schätze ich das familiäre Klima und den intensiven Austausch mit Eltern und Kolleginnen.
Besonders wichtig ist mir, den Kindern die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit weiterzugeben, die ich selbst in meiner Kindheit erlebt habe. Sie sollen Freiraum und vor allem Zeit haben, neugierig zu sein und entdecken zu können. Mir gefällt, dass jeder Tag in der Kigru anders ist, wir voneinander Lernen und gemeinsam wachsen. Am liebsten betrachte ich mit den Kindern – egal ob Bücher, den Wald, den Himmel oder alles, was rund um uns herum passiert. Außerdem mag ich alles, was mit Musik zu tun hat.
Ich sehe mich als Wegbegleiterin für die Kinder und freue mich zu sehen, wie wir Herausforderungen meistern und kleinere und größere Erfolge feiern.